Kommenden Sonntag, den 26. September 2021, bietet ihnen das kelten römer museum manching um 14:00 Uhr eine offene Führung durch die aktuelle Sonderausstellung "Kunst in Miniatur - Antike Gemmen aus Bayern" an. Zusammen mit dem Archäologen Markus Strathaus M.A. werden sich alle Teilnehmenden auf eine spannende Zeitreise durch die Jahrhunderte begeben und in die faszinierende Miniaturkunst geschnittener Schmucksteine.
Auf die im Mittelalter auch als Glücksbringer, Siegel von Dokumenten oder auch Liebesgeschenke und im Altertum nicht nur als modische Accessoires und Statussymbol verwendeten farbig schillernden, reich bebilderten Gemmen können sich die Besucher freuen. Bemerkenswerterweise sind für alle Schmucksteine in der Ausstellung jeweils ihr bayerischer Fundort und oftmals sogar ihr archäologischer Kontext belegt. Dies kann Auskunft über das heutige Gebiet Bayern zu Zeiten der römischen Provinzen geben.
Aufgrund großer Beliebtheit wurden antike Gemmen auch in späteren Jahrhunderten vielfach nachgeahmt.
Beeindruckende Beispiele aus dem höflichen und auch kirchlichen Kontext werden von Strathaus beleuchtet und er wird die Aspekte Sammeln und Forschen erläutern und auch einen modernen Gemmenschneider aus Passau näher vorstellen.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Daher wird eine Voranmeldung empfohlen unter
info@museum-manching.de. Treffpunkt ist im Museumsfoyer.
WICHTIG: Es gilt die 3G-Regel. Zur Führung zugelassen sind nur Personen, die vollständig geimpft,
genesen oder negativ getestet sind. Akzeptiert werden PCR-Tests (maximal 48 Stunden) und Antigen-Schnelltests (maximal 24 Stunden). Selbsttests werden dagegen nicht anerkannt. Im kelten römer museum ist ein medizinischer Mund-Nasenschutz oder eine FFP2-Maske zu tragen. Zudem werden die Kontaktdaten der Gäste erfasst.